Der Buntspecht (Dendrocopos major) ist ein häufiger Vogel in deutschen Wäldern und Parks. Hier sind einige interessante Fakten über ihn:
Aussehen: Der etwa amselgroße Buntspecht hat einen dunklen meißelförmigen Schnabel, schwarz-weiße Flügel und einen hellen Bauch, der sich kontrastreich von den tiefroten Unterschwanzdecken absetzt. Das Männchen unterscheidet sich nur durch einen roten Scheitelfleck vom Weibchen. Jungvögel haben einen komplett roten Scheitel und ähneln damit dem Mittelspecht etwas.
Verhalten: Buntspechte sind bekannt für ihre “Spechtschmieden”, in denen sie Zapfen in Rindenspalten einklemmen, um sie dann genüsslich aufzumeißeln.

Lebensraum:

Sie bewohnen Laub- und Nadelwälder, Parks, (große) Gärten und Feldgehölze. Am liebsten sind den Spechten alte Bäume mit viel Totholz, da sie hier ausreichend Nahrung finden und einen hohlen Baum als “Verstärker” für ihr Trommeln nutzen können.
Nahrung: Buntspechte ernähren sich hauptsächlich von holzbewohnenden Insekten und deren Larven, die sie im Totholz aufspüren. Außerdem fressen sie Fichten- und Kiefernsamen, weiche Früchte und gelegentlich sogar Eier oder Jungvögel. Auch Futterhäuschen haben Buntspechte für sich entdeckt.
Stimme: Der häufigste Ruf ist ein kurzes und spitzes “kix”. Wenn ein Buntspecht aufgebracht ist, etwa durch einen Artgenossen, kann man ein schnelles Schnarren hören. Aber das bekannteste Geräusch des schwarz-weißen Spechtes ist wohl sein kurzes, aber häufiges Trommeln.
Beobachtungstipp: Eigentlich braucht es nicht viel, um einen Buntspecht zu beobachten: Ein paar (alte) Bäume, ein Blick Richtung Baumkrone und ein offenes Ohr für den “kix”-Ruf oder das Trommeln des Spechtes. Im Winter besucht er gerne Futterstellen und hängt nicht selten an Meisenknödeln.

Hinweis: Ein Teil oder der gesamte Inhalt dieses Beitrags wurde mithilfe von KI generiert.