Pfirsichköpfchen blau Mutation

Pfirsichköpfchen blau Mutation. Um blaue Vögel zu bekommen müssen beide Eltern das Blau in den Genen haben. Die Vererbung ist rezessiv.  Der Querschnitt einer Feder besteht aus dem Zellkern, einer umliegenden Schwammzone und der äußeren Rindenschicht. Durch Veränderung dieser Rindenschicht (3) entsteht die blaue Farbe.

Vereinfachte, schematische Darstellung einer grünen Feder.

Vereinfachte, schematische Darstellung einer grünen Feder.

1 – Im Zellkern sind die Melanine (Farbpigmente) eingelagert, hier Blau.

2 – Die Schwammzone bestimmt die Tiefe der Farbe (Dunkelfaktor, Violettfaktor)

3 – In der Rindenschicht sind die Psittacine eingelagert, hier Gelb.

Bei Lichteinfall werden Blau und Gelb vermischt und wir sehen Grün. Reduziert sich die gelbe Farbe in der Rindenschicht zu 100% sehen wir nur noch Blau.
Wer tiefer in das Thema einsteigen will dem empfehle ich das Buch Agaporniden Mutationen – Farbschläge – Ausstellungen von Dirk Van den Abeele.

Quellen:

Pfirsichköpfchen blau (Agapornis fischeri)

Pfirsichköpfchen blau Psittacin Mutation
Pfirsichköpfchen blau Psittacin Mutation
Pfirsichköpfchen blau, Psittacin Mutation
Pfirsichköpfchen blau, Psittacin Mutation
Pfirsichköpfchen blau, Psittacin Mutation
Pfirsichköpfchen blau, Psittacin Mutation

 Rußköpfchen blau (Agapornis nigrigenis)

Rußköpfchen (Agapornis nigrigenis) blau
Rußköpfchen (Agapornis nigrigenis) blau
Rußköpfchen (Agapornis nigrigenis) blau Psittacin Mutation
Rußköpfchen (Agapornis nigrigenis) blau Psittacin Mutation
Rußköpfchen (Agapornis nigrigenis) blau
Rußköpfchen (Agapornis nigrigenis) blau