Gänseblümchen (Bellis perennis)

Gänseblümchen (Bellis perennis)

Das Gänseblümchen (Bellis perennis), auch Ausdauerndes Gänseblümchen, Mehrjähriges Gänseblümchen, Maßliebchen, Tausendschön, Monatsröserl oder schweizerisch Margritli („Kleine Margerite“) genannt, ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von meist 4 bis 15 Zentimetern erreicht. Es wächst auf fast jeder Wiesenfläche und zählt zu den bekanntesten Pflanzenarten Mitteleuropas.
Hier sind einige interessante Fakten über das Gänseblümchen:
Erscheinungsbild und Blatt:
Das Gänseblümchen bildet eine dichte Blattrosette.
Die Laubblätter sind spatelförmig bis verkehrt-eiförmig, 6 bis 40 Millimeter lang und 4 bis 20 Millimeter breit.
Die Blätter stehen in einer Rosette zusammen und sind am kurzen, aufrechten Rhizom mit faserigen Wurzeln befestigt.

Blütenstand und Blüte:

  • Das Gänseblümchen blüht ununterbrochen von März bis November.
  • Die Blütenstände sind blattlos und behaart.
  • Die körbchenförmigen Blütenstände enthalten weiße Zungenblüten und gelbe Röhrenblüten.
  • Die Zungenblüten sind 4 bis 8 Millimeter lang, während die Röhrenblüten nur 1,5 Millimeter lang sind.
  • Die Blütenkörbchen sind auf der verbreiterten Sprossachse, dem so genannten Blütenstandsboden, angeordnet.

Verwendung und Bedeutung:

  • Das Gänseblümchen wird in der Heilkunde als Tinktur, homöopathische Schmerzsalbe, Hautcreme oder Tee verwendet.
  • Es hat auch einen Platz in der Kosmetik und wird manchmal in der Küche genutzt.
  • Die Blüten des Gänseblümchens schließen sich bei Dunkelheit und drehen sich tagsüber zur Sonne. Sie bestehen aus mehreren hundert Röhrenblüten, die die gelbe Mitte bilden. Ein wahres Tausendschön!

Vitamine und Mineralstoffe:

  • Das Gänseblümchen enthält Vitamin C, Kalium, Kalzium und Magnesium.

Die frisch gezupften Blüten werden zusammen mit Haferkernen gemixt und dann unter das Futter gemischt.

Quellen:
Wikipedia. https://de.wikipedia.org/
Wirkung, Anwendung + Rezepte – PhytoDoc. https://www.phytodoc.de/
Besonderheiten und interessante Fakten. https://www.gartenjournal.net/